Kunstler JEAN MICHEL FOLON
JEAN MICHEL FOLON (Bruxelles 1934 - Montecarlo 2005)
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Bald zog er nach Paris, wo er begann, seine kleinen vierschrötigen Männchen auf rauen Papierbögen umherwandern zu lassen und sie sowohl in Städten voller gebogener Pfeile als auch in flachen, verlassenen Weiten zu desorientieren, und vor allem begann er, Farben aufzutragen und sie schwindelerregend zu vermischen. Zuerst mit vielen nächtlichen Blautönen und allmählich immer sonniger zwischen warmen Gelb- und Orangetönen. In den 1960er Jahren veröffentlichte er Illustrationen und Cover für internationale Zeitschriften wie „Time“, „Fortune“, „Graphis“, „The New Yorker“, „L’Express“, „Le Nouvel Observateur“ und begann mit der Gestaltung von Werbeplakaten, zum Beispiel für Olivetti, und um in Galerien und Museen in ganz Europa und auf der ganzen Welt auszustellen.Seine verträumte visionäre Natur überträgt er auf Literatur und Kommunikation: Viele Plakate setzen auf seine unverkennbare Handschrift, insbesondere für humanitäre, kulturelle, Tierrechts- und ökologische Initiativen im Allgemeinen. Seine Kampagne für Snam „Methan gibt dir eine Hand“ bleibt in Italien besonders im Gedächtnis, wo auch ein stimmungsvoller Animationsfilm zum Einsatz kommt. Er drückt sich daher durch Radierungen, Aquatinta, Aquarelle, aber auch Bronzeskulpturen und Brunnen von beträchtlicher Größe aus, die durch sein unverkennbares Männchen mit dem Hut gekennzeichnet sind. Seine bekannteste öffentliche Skulptur ist der Sitzende Mann in Knokke (B), der mit den Gezeiten erscheint und verschwindet. Seit 2000 ist sein Werk nun in der Fondation Folon in Belgien gut vertreten.
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